Willkommen auf der Homepage der DTSG, der Deutschen Trialsportgemeinschaft. Hier finden sie alle Informationen zum Deutschland-Cup, der Veranstaltungsserie für den deutschlandweiten Oldtimer und Classic Trialsport.

Direkt unter diesem Block finden sie Hinweise auf die kommenden Veranstaltungen. Und darunter Berichte zu den vergangenen Läufen 2025.

  

  • Auf der Seite Termine finden sie die Übersicht zu den kommenden Veranstaltungen 
  • Infos zur Klasseneinteilung, den Startnummern und dem EMail Verteiler finden sie hier
  • Wer ist ehrenamtlich für die DTSG in welcher Position tätig?
  • Nach welchen Austragungsbedingungen werden die Veranstaltungen zum D-Cup organisiert? 
  • Wo kann ich die Ergebnisse der Veranstaltungen und den Meisterschaftsstand einsehen?
  • Zu allen möglichen Fragen finden sie hier Antworten.
  • Zur Unterweisung der Punktrichter und Information zum Regelemant einer Veranstaltung gibt es die Punktrichterfibel

 

Zum 5. und 6. Lauf geht es nach Schönborn.
Link zu Trial-Live mit allen Infos zur Veranstaltung

Wer sich nicht vorab über Trial-Live anmeldet hat selbstverständlich die Möglichkeit vor Ort seine Nennung abzugeben.

03253 Schönborn, Waldbühne, Straße der Jugend 9
Startzeit am Samstag: 13.00 Uhr
Startzeit Sonntag 10.00 Uhr
 
Es gibt Stellplätze, Catering und WC- bzw. Waschgelegenheiten im Zusammenhang mit der Waldbühne Schönborn. 
In unmittelbarer Nähe gibt es mehrere Caravan-Stellplätze mit E-Anschluss. Dort kann auch gezeltet werden.

Vorschau:

Vorschau auf den 7. und 8. Lauf in Flöha
Link zu Trial-Live mit allen Infos zur Veranstaltung

Wer sich nicht vorab über Trial-Live anmeldet hat selbstverständlich die Möglichkeit vor Ort seine Nennung abzugeben.

Hinweise zur Veranstaltung


23. und 24. August 2025

„Vogeltal“ 09557 Flöha

Anfahrt nur über B 180/ Braunsdorfer Str. möglich!

Geodaten: 50°52'21.9"N 13°03'27.8"E

Das Fahrerlager ist ab dem 21.08.2025 geöffnet.

Startzeit am Samstag: 13.00 Uhr

Startzeit Sonntag 10.00 Uhr

 

Ein Verpflegungsangebot gibt es am Samstag und Sonntag 

- KEIN Stromanschluss für Camper 

- KEIN Trinkwasser vor Ort zu bekommen 

Ansprechpartner:

Frank Borchers

Tel.: +49 172 3708681

Rückblick auf den D-Cup Zirndorf

Text: Werner Corßen
Am 17. und 18. Mai startete die D-Cup-Saison 2025 beim AMC Zirndorf im Ortsteil Wintersdorf (Landkreis Fürth). Seit 27 Jahren wird der Verein von Franz Grassinger als Vorsitzendem geführt – für insgesamt 40 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit wurde er kürzlich vom Landrat Bernd Obst geehrt.
Am Samstag begrüßte er die 70 Starterinnen und Starter gemeinsam mit Gustav Franke, dem neunfachen Deutschen Meister. Franke gewann im November 1964 auf einer Zündapp in Paris gegen die Trial-Legende Sammy Miller – ein legendärer Moment des Sports.

Ideale Bedingungen und engagiertes Team
Fahrtleiter Klaus Pawlik organisierte zusammen mit Adrian Franke und Bernd Zienert eine rundum gelungene Veranstaltung. Das Fahrerlager wurde in diesem Jahr erstmals auf die Wiese im hinteren Teil des Geländes verlegt, da der benachbarte Wertstoffhof zunehmend Fläche beansprucht. Dank des Engagements von Franz Grassinger bleiben Gelände und Vereinsheim aber weiterhin dem AMC erhalten. Es war ausreichend Platz für Wohnmobile, Wohnwagen und Tagesgäste vorhanden.
Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite: Sonnenschein an beiden Tagen, aber nicht zu heiß – ideale Bedingungen für Classic Trial.

Sportlicher Ablauf
Am Samstag fiel der Startschuss um 13 Uhr für vier Runden mit je acht Sektionen. Auch am Sonntag ging es mit demselben Modus um 10 Uhr weiter.
Wie üblich wurde im Vorfeld viel über die Sektionen diskutiert. Diese waren klassisch gesteckt – eher großzügig, mit wenigen Stufen, ideal für klassische Motorräder. Einige Fahrer wagten sogar den Wechsel von der weißen Spur zur gelben Expertenspur.

Sektionen mit Tücken
Sektion 1 forderte mit einer kniffeligen Einfahrt zwischen Bäumen und einer Ausfahrt im losen Sand. Fahrer der gelben und blauen Spur meisterten diese jedoch erstaunlich gut.
 Sektion 2 stellte mit Wurzeln und Sandkehren vor allem die schweren Spuren auf die Probe. In der ersten Runde kam es dort zu vielen Fehlerpunkten.

Im Trainingsgelände lagen die Sektionen 4 bis 8. Besonders Sektion 5 war am Sonntag mit einer Schräghangfahrt anspruchsvoll. Viele Fahrer wählten die Direktspur und mussten einen Sicherheitsfuß setzen – die alternative „Hasenspur“ war nicht einfacher und viele Fahrer blieben auch hier nicht fehlerfrei.
Ergebnisse & Highlights
·        Klasse 1: Oliver Wirdel (BSA) siegte am Samstag vor den Zweitaktern. Steffen Lutz – ehemals mit einem Zweitakter unterwegs, nun auf BSA-Viertakt – belegte Platz 6.
·        Klasse 2: Paul Focking brillierte sowohl am Samstag als auch am Sontag mit vier fehlerfreien Runden.
·        Klasse 3 (weiße Spur): Bernhard Buss (Ariel / Trialfreunde Donautal) mit vier „Nullern“ am Samstag und nur zwei Fehlerpunkten am Sonntag.
·        Klasse 6/11 (gelbe Spur, luftgekühlt): Tobias Schmidt (MSC Jura Heideck) gewann, nachdem Ludwig Brei in der vierten Runde in der letzten Sektion noch einen Fuß setzte.
 Uwe Liebig (Gefrees) kam mit 3 Fehlerpunkten auf Platz 3 – vor Jan Cartens (Heider Motorrad Club), der nur in Runde 1 sechs Fehler machte und danach fehlerfrei blieb.

Auch in den weiteren Klassen gab es spannende Positionskämpfe – die Saison verspricht einiges!

Dank & Ausblick
Ein herzliches Dankeschön an alle Punktrichter, Helferinnen und Helfer sowie das Serviceteam. Besonders hervorgehoben sei das Engagement der Sektionsbauer, die mit großem Gespür die Sektionen gesteckt haben – technisch anspruchsvoll, aber immer fahrbar.
So macht Classic Trial Spaß!

Rückblick auf den D-Cup Leopoldshöhe

Text: Werner Corßen

Am 21. und 22. Juni setzte sich die D-Cup-Saison mit den Läufen 3 und 4 im Steinbruch der Familie Vollmer in Röntorf fort. Das Kalletal im Naturpark Teutoburger Wald / Eggegebirge bot wieder eine eindrucksvolle Kulisse für ein anspruchsvolles Trial-Wochenende.

Mit nur 200 km Anfahrtsweg für mich mal gleich „um die Ecke“. Aus der norddeutschen Tiefebene kommend ist die Zufahrt zum wunderschönen Weserbergland mit dem Anblick von dem Kaiser Wilhelm Denkmal an der „Porta Westfalica“ immer wieder schön.

Herausforderung: Hitze und Staub

Die Wettervorhersage ließ bereits ahnen: Besonders der Sonntag würde schweißtreibend werden. Das Fahrerlager war weitläufig im Steinbruch verteilt, bei insgesamt eher staubigen Bedingungen.

Sportleiter Arnold Reimann vom MSC Leopoldshöhe, unterstützt von Michi Stahn, sorgte für den reibungslosen Ablauf. Am Samstag traten 75 Fahrer auf 10 Sektionen in drei Runden an – fünf im Wald, zwei im Steinbruch und drei am Splithang. 

Die Sektionsbauer um Ulli Rührup (Ruppi) und Volker Richter hatten Unterstützung von Frank Zeidler. Der Schwerpunkt wurde weitestgehend auf das Fahren gelegt und auf Stufen verzichtet.

Die Sektionen am Steilhang mit losem Split stellten eine besondere Herausforderung dar: gleichmäßiges Gas, vorausschauendes Bremsen und eine stabile Körperhaltung waren entscheidend. Wer hier nicht mit Feingefühl agierte, blieb stecken oder rutschte gnadenlos abwärts.

Besonders erwähnenswert: An Sektion fünf standen zwei gut gelaunte Original-Schotten vom MSC Wüsten, die an beiden Tagen für gute Laune sorgten.

 

Sonntag: Weniger Sektionen, gleiche Spannung

Am Sonntag waren 66 Fahrer am Start. Um der vorhergesagten Hitze Rechnung zu tragen, wurden nur drei Runden mit acht Sektionen gefahren.

Sportliche Highlights

In der gelben Spur (Klasse 1) am Samstag Clemens Gellrich vor Frank Borchers ganz oben auf dem Treppchen. Am Sonntag tauschten sie die Plätze. In der Klasse eins gab es mit Norbert Johna und Stefen Lutz auch zwei Viertakt Unit Fahrer. An beiden Tagen Norbert vor Steffen.

In der weißen Spur war am Samstag Bernd Sattler auf seiner BMW mit nur 13 Fehlern auf Platz eins vor Werner Corßen mit dem Triumph Twin (15 Punkte) vor Eric Brandsmeier (19 Punkte). Paul Focking am Samstag noch im Mittelfeld zeigte am Sonntag mit nur 6 Fehlern eine beeindruckende Leistung. 

Franziska Tubes auf Dürkop MD 150 3 Gang in der Klasse pre 65 Historik an beiden Tagen ganz oben dem Treppchen. Die von Hans Reiter zur Verfügung gestellte Maschine hat schon einige Besonderheiten wie z.B. die Leerlauffalle. Also Kupplung und Kickstarter = Leerlauf. Schon beeindruckend was es für Finessen im Motorradbau bereits gab. Bei Interesse an dem schönen Pre-65-Motorrad kann man mit Hans verhandeln!

Die blaue Spur recht anspruchsvoll wurde an beiden Tagen von Thomas Baarz vor Andreas Kregel und Andre` Gemeinhardt gewonnen. Bei den LuMos waren Uwe Kelber am Samstag und Jens Lawinczak am Sonntag die Sieger.

Dank an das Team

Großer Dank geht an alle Helfer, Punktrichter, Sektionsbauer und Unterstützer – insbesondere Angela Spiekermann und Barbara Vollmer im Nennbüro und bei der Auswertung für ihre Freundlichkeit und Ruhe. 

Insgesamt ein rundum gelungenes Wochenende und hoffentlich bis spätestens 2026 wieder im Steinbruch von Fam. Vollmer im Kalletal.

Anmerkung: Bis zum Jahr 2030 sollen die Rekultivierungsmaßnahmen des Steinbruchs Vollmer zwischen Talle und Kirchheide abgeschlossen sein, plant die Untere Landschaftsbehörde des Kreises. Der 17 Hektar große Steinbruch in Röntorf soll zu einem Paradies für die Natur werden. Im Jahr 2020 begannen die Rekultivierung der Grube, die stellenweise 90 Meter tief ist und aus der noch einige Jahre Sandstein gewonnen wird.

lkjblkjb

Haftungshinweis: Für alle Links auf dieser Homepage gilt: Der D.T.S.G. distanziert sich hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller verlinkten Seitenadressen auf seiner Homepage und macht sich diese Inhalte nicht zu eigen. Alle auf der Homepage des D.T.S.G. angebrachten Links auf fremde Seiten öffnen deshalb ein neues Browserfenster.